Haben Sie in den letzten Jahren Frontend-Programmierer gesucht? HTML, CSS, JavaScript, Angular Irgendjemand? Arbeit von zuhause? Klar! Bezahlung? Weit über dem
Markt!
Viel wurde getan, um Kandidaten für eine Ausschreibung zu bekommen. Stellen wurden oft monatelang nicht besetzt.
Diese Zeiten sind vorbei (und das ist nicht für Jeden eine gute Nachricht).
Frontend-Programmierung macht ab jetzt die Künstliche Intelligenz (KI). Tools wie Uizard oder TeleportHQ machen den Job 24 Stunden am Tag. Frontend-Designer müssen nicht programmieren, sondern sie konzentrieren sich auf die kreativen Aufgaben von Designs und einer guten Benutzerführung– der Algorithmus macht den Algorithmus.
Für heutige Frontend-Programmierer bedeutet das Umlernen – entweder in Richtung Design oder in Richtung Backend-Programmierung. Aber auch in der Backend-Programmierung hat die KI längst Einzug gehalten. Die Produktivitätsgewinne im Coding liegen zum Teil bei über 50% – und das ist eine gute Nachricht für alle. Denn zum Beispiel die Qualitätssicherung von Codes und Dokumentationen – Dinge, die kein Programmierer gerne macht – erledigt jetzt der Co-Pilot.
Weitere Beispiele gibt es viele. Wenn Sie verstehen wollen, wie sich die Zukunft von Mediengestaltern verändert, probieren Sie die App www.pictory.ai aus. Wenn eine KI ganze Videos auf Basis von Skripts produzieren kann, können wir die Auswirkungen auf die damit verbundenen Jobs recht gut erahnen.
In den meisten Berufsgruppen werden sich Tätigkeiten massiv verändern. Wir gehen aktuell davon aus, dass 80% aller Berufe (also auch sogenannte Blue-Collar Berufe) von generativer KI betroffen sein werden. In 20% aller Berufe werden sich mehr als die Hälfte der Tätigkeiten verändern.
Spätestens dann wird klar, dass KI kein IT-Thema ist, sondern auf der Tagesordnung der Personalabteilungen stehen muss. Und zwar nicht zuerst, um die ethischen Aspekte der Nutzung dieser Technologie auszuloten (das ist ok), sondern um die inhaltlichen Veränderungen der Arbeit und die Auswirkungen auf die Belegschaft bestmöglich zu planen und zu gestalten.
Aktuelle Studien beziffern das Effizienz-Potenzial von generativer KI je nach Berufsgruppe zwischen 20-30%. Das sind Produktivitätsgewinne, die alle Beteiligten in unseren
Wirtschaftssystemen zugutekommen können.
Der Fachkräftemangel wird mit der demografischen Entwicklung zum Dauerzustand. „Mehr mit Weniger“ ist das Mantra des 21. Jahrhunderts.
Dabei ist der Stress in unseren Organisationen bereits hoch genug. Nicht von ungefähr wollen viele Menschen weniger arbeiten – der Ruf nach der 4-Tage Woche ist da nur ein Symptom.
Um es klar zu sagen: Künstliche Intelligenz ist die einzige Chance, die wir haben, dieses Dilemma (mit weniger Aufwand mehr Output erzeugen) aufzulösen.
Um smarter zu arbeiten, werden wir uns gewaltig umstellen und ordentlich beeilen müssen. Wenn wir das Thema nicht mehr an die IT oder die Digital-Bereiche delegieren, ist schon viel gewonnen. Wenn sich jeder von uns täglich fragt: wie hilft KI mir dabei, meine Aufgaben
schneller und besser zu erledigen, sind wir ein ganzes Stück weiter. Und wenn wir KI-Anwendungen ausprobieren, uns dazu mit anderen austauschen und permanent lernen sind wir auf dem richtigen Weg.
Bereits in naher Zukunft werden wir uns damit auseinandersetzen müssen, wie wir die Produktivitätsgewinne –die digitale Dividende –verteilen. Wenn sie nur den Unternehmen zugutekommt, kommen wir nicht aus dem Hamsterrad, in dem wir uns heute zu oft befinden. Von einer fairen Verteilung profitieren wir alle.
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