Eine Studie von Radancy, aus dem Jahr 2022, hat ergeben, dass 67% der 400 befragten Unternehmen ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm implementiert haben. Allerdings nutzen nur 4% von ihnen das volle Potenzial dieser Programme aus und können so mehr als 25% ihrer Neueinstellungen über Empfehlungen generieren. Der spannende Bericht gibt einen Leitfaden zur optimalen Nutzung von Mitarbeiterempfehlungsprogrammen:

In diesem 2022 veröffentlichten Artikel auf ZEIT Online wird hervorgehoben, wie wichtig es heutzutage als Unternehmen ist, sichtbar zu sein. Statt passiv zu warten, suchen Unternehmen aktiv nach Bewerber:innen und stellen oft durch Mitarbeiterempfehlungen oder Initiativbewerbungen ein. Welche Rolle dabei Karriere-Netzwerke wie LinkedIn und XING spielen, erfahrt ihr hier:

Dieses Fundstück auf Handelsblatt.de berichtet, dass die Deutsche Bahn AG das Potenzial von “Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ bereits vor einigen Jahren forciert und eine große Kampagne dazu initiiert hat:

Laut eines Artikels von Haufe aus dem Jahr 2022 konnte das sogenannte "Referral-Programm" einer Supermarktkette die Personalfluktuation um 15% senken. Wie es dazu gekommen ist, obwohl die Quantität der Empfehlungen in Relation zu diesem Effekt sehr gering war, das erfahrt ihr hier:

WirtschaftsWoche Redakteurin Nora Schareika hat in dem Text “Bewerber schätzen den Job auf Empfehlung”, der in 2018 auf wiwo.de erschienen ist, einen Focus auf die Sicht der Empfohlenen gelegt: